Die Situation

Die Rahmen­bedingungen des geschäftlichen und unter­nehme­rischen Handelns haben sich fundamental verändert. Das Füh­rungs­personal von international tätigen Unternehmen, allen voran deren Inhaber und CEOs, ist mit dramatischen Änderungen des unternehmerischen Risikos konfrontiert.

Digitalisierung und Globalisierung

… schaffen eine Komplexität, die zu bewältigen immer aufwendiger wird. Geschäftliche Entscheidungen werden zwar typischerweise auf der Grundlage unvollständiger Informationen getroffen. Die Unsicherheit nimmt aber zu, wenn immer mehr Informationen fehlen und die Tragweite immer schwerer abschätzbar ist. Hoher Zeitdruck und knapper werdende Ressourcen erschweren längerfristig angelegtes Wirtschaften; das steigende Tempo und die schnelle Abfolge akut notwendiger Entschei­dungen werden den Heraus­­forde­rungen immer weniger gerecht.

Rechts- und Reputationsrisiken

… gewinnen erheblich an Bedeutung. Exzessive Regulierung, eine teils aggressive Erwartungs­­haltung von Interessen­­gruppen, Compliance-Risiken, Veränderungen der Streit­­kultur und die abnehmende Vorherseh­bar­keit von Gerichts­entscheidungen lassen „Recht“ zunehmend als Risiko erscheinen. Rechts­risiken sind nicht mehr nur Begleit­erscheinungen des unternehmerischen Risikos, sondern machen es immer mehr aus.

„Sprechen Sie offen!“

Die Zunahme an Komplexität und Risiko beeinflusst auch das Klima im Unternehmen. Mitarbeiter empfinden es als schwieriger, mit Vorgesetzten frei zu sprechen und Zweifeln Nachdruck zu verleihen. Sie antizipieren immer häufiger die von Vorgesetzten als wünschenswert erwarteten Ent­scheidungen und orientieren sich auf allen Ebenen an den Meinungen und Einschätzungen ihrer Kollegen (groupthink). Die Folge: Wichtige Aspekte werden ausgeblendet oder Entscheidungen nicht hinterfragt. Mangelt es in Führungs- und Aufsichtsgremien darüber hinaus an vertrauens­voller Kooperation, entsteht eine zukunfts­­gefährdende Situation.

Kennen Sie diese Phänomene?

Fachleute für einzelne Aspekte sind ausreichend vorhanden, es mangelt aber an der ganzheitlichen Zu­sam­men­­führung zur nachhaltigen Lösung der großen Rechts- und Reputations­­risiken. Oft bleiben auch die Chancen und Möglichkeiten ungenutzt, die nahezu jeder krisen­haften Situation immanent sind.

Der CEO ist in seiner Verantwortung dann regelmäßig auf sich allein gestellt.

Was er braucht, aber selten hat, ist ein erfahrener und absolut loyaler Sparrings­partner, der mit un­ver­stelltem Blick von außen neue Perspektiven eröffnet und Impulse gibt.

Ein Partner, der auch in der Lage ist, die nicht-rechtlichen Aspekte und persönlichen Facetten der Situation zu erfassen.